Holzpellets – eine lohnende Alternative

Der Heizwert von DIN plus Holzpellets liegt bei ca 5 kWh/kg. Betrachtet man nur den Energiegehalt von einem Kilogramm Pellets, entspricht dies in etwa einem halben Liter Heizöl.

Anlieferung von Holzpellets

Spezielle Silo-Lastwagen liefern die Holzpellets an. Diese Fahrzeuge verdichten mithilfe eines Kompressors die Luft für den Einblasvorgang. Sie haben außerdem eine geeichte On-Bord-Waage dabei sowie beschichtete Schläuche, um beim Einblasen der Holzpellets die Reibung zu verringern. Zudem ist der LKW mit einem Absaugventilator und einem Staubsack versehen. Will sich ein Holzpellets-Händler nach ENplus zertifizieren lassen, werden seine Fahrzeuge hierauf überprüft. Seine Fahrer müssen regelmäßig an Schulungen zur qualitäts-erhaltenden Lieferung teilnehmen. Bei der Anlieferung von ENplus-Pellets bekommt der Kunde gewöhnlich ein Dokument, in dem wichtige Daten zum Einblasvorgang, dem Pellets-Lager und den Holzpellets generell festgehalten werden.

Der Kompressor verdichtet die Luftmenge. Diese wird teilweise in die Kesselkammer des Silo-Lastwagen geleitet und lockert die Holzpellets auf. Die restliche Luft wird als Treibluft verwendet, um die Pellets durch den Schlauch zu leiten. Ist der Weg vom Fahrzeug zum Gebäude kurz, macht es Sinn, die Holzpellets mit etwas weniger Treibluft und dafür höherem Druck in den Tank zu befördern. Bei einem längeren Weg sollte hingegen die Treibluft verbessert werden. Die Geräte hinsichtlich Druck und Treibluft richtig einzustellen, ist eine wichtige Aufgabe des Fahrers.

Ein Absaugventilator versetzt beim Einblasen dem Lager einen leichten Unterdruck. Bei einem undichten Lagerbehälter kann jedoch kein Unterdruck aufgebaut werden. In diesem Fall kann sogar mit Feinstaub angereicherte Luft in die anderen Räume gelangen. Das Lager für Holzpellets sollte daher dicht sein. In den meisten Fällen muss schon vor der Belieferung die Pellets-Heizung ausgeschaltet werden.

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Silo-Fahrzeuge liefern die Holzpellets an und blasen sie in das Pelletlager ein. Negativ ist ein langer Weg bis zum Haus, Bögen und größere Höhenunterschiede. All dies verursacht eine zusätzliche Reibung an den Holzpellets. Je kürzer der Weg, desto qualitäts-schonender ist der Abladevorgang. Die Pellets bleiben dann nahezu staubfrei. Wichtig ist, dass der Zufahrtsweg für Silo-Lastwagen geeignet ist, insbesondere auf den größeren Wendekreis und das Gesamtgewicht bezogen. Die Einblaskupplung sowie der Stutzen für die Absaugung sollten möglichst nach außen, in Richtung Straße angebracht sein. Wenn schon Bögen verwendet werden müssen, dann 45°- statt 90°-Bögen. Die Absaug- und Einblasstutzen sollten als solche jeweils gekennzeichnet werden.

Richtige Lagerung von Holzpellets

Wichtig für eine sichere Lagerung der über www.hilpert-energie.de bezogenen Holzpellets sind neben der Fördertechnik auch die Notwendigkeit einer Lagerbelüftung sowie die Reibungs-Verluste von Pellets beim Abladen. Früher wurden häufig noch Kellerräume, die zuvor einen Öltank beherbergten, zu einem Holzpellets-Lager umfunktioniert. Mittlerweile gibt es aber immer mehr Fertiglager. Wichtig ist, den vorhandenen Raum so gut wie möglich auszunutzen. Die Befüllvorrichtungen müssen fachmännisch eingerichtet sein. Daher ist es sinnvoll, das Lager nicht in Eigenregie, sondern von Fachleuten planen und bauen zu lassen.

Das Lager für die Holzpellets sollte den ganzen Jahresbedarf an Pellets fassen. Anderenfalls muss zu oft angeliefert werden. Der Lagerraum sollte dazu doppelt so viele Kubikmeter messen wie der Jahresbedarf vorgibt, zumal nicht selten auch noch ein Teil des Raums verloren geht durch Schägboden oder auch die Anbringung des Einblasstutzens. Bei Gewerbebauten macht es sogar Sinn, den Lagerraum auf den kompletten Inhalt einer Silo-LKW-Lieferung abzustimmen.

Holzpellets-Lager fachgerecht reinigen

Damit der Betrieb der Pelletsheizung dauerhaft sicher und ohne Störungen ablaufen kann, sollte das Lager regelmäßig gereinigt werden. Dabei ist nicht nur der Feinanteil im unteren Teil des Lagerbehälters zu entfernen, sondern auch der gesamte Holz-Staub am Befüllstutzen und an den Wänden. Wichtig ist, bei einer Reinigung die Pelletsheizung auszuschalten und eine Staubmaske zu tragen, am besten eine aus der Filterklasse P2. Ohnehin sollten Pelletlager nur entsprechend der Bedienungsanleitungen der jeweiligen Hersteller gereinigt werden. Mit einem herkömmlichen Staubsauger kann der Holzpellets-Lagerbehälter dann ausgesaugt werden, vom Fegen ist abzuraten. Es ist empfohlen, spätestens alle zwei Jahre das Pelletlager vor einer neuen Anlieferung von Holzpellets zu reinigen.

Holzpellets und Heizöl mit unterschiedlichen Emissionen

Von Holzpellets geht bei ordnungsgemäßem Umgang grundsätzlich keine Gefahr für die Gesundheit aus. Gerüche ergeben sich aus den holzeigenen Ölen und Harzen, die infolge des Pelletiervorgangs nach außen gehen. Die sich bei der Verbrennung ergebenden Emissionen, darunter auch Kohlenmonoxid (CO) und Kohlendioxid (CO2) – wenngleich weniger als bei Heizöl und Erdgas – müssen in jedem Fall nach außen abgeführt werden. Sie dürfen nicht in Wohnräume gelangen. Hier zeigt sich wieder, wie wichtig die Dichtigkeit des Lagerraums ist. Die Belüftung des Lagerraums ist ins Freie zu führen oder zumindest in einen sehr gut belüfteten Raum. Während des Befüllvorgangs sollten diese Öffnungen aber geschlossen sein, um mithilfe des Absauggebläses den erwünschten Unterdruck zu erzielen. Hilfreich sind hierfür Ventilationsdeckel auf den beiden Füllstutzen.

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Zwischen der Lieferung von Holzpellets und der Pelletsheizung gilt der Lagerraum als Schnittstelle. Ergeben sich Schwierigkeiten bei der Verbrennung im Heizkessel, kann dies seine Gründe bei einer falschen Gestaltung des Lagerraums haben. Eine genaue Diagnose ist immer schwierig. Der Betreiber einer Holzpellets-Heizung kann die Probleme jedoch minimieren, wenn er auf geschulte und evtl. zertifizierte Fachleute zurückgreift. Der Pelletshändler sollte ein ENplus-Zertifikat besitzen. Damit kann sich der Kunde darauf verlassen, dass die Holzpellets qualitäts-schonend angeliefert werden und auch die Qualität haben, wie sie vom Hersteller des Pellets-Kessels vorgeschrieben ist. Ein Lieferant, der das ENplus-Zertifikat innehat, gibt dem Kunden ein Lieferprotokoll. In diesem sind alle wichtigen Aspekte hinsichtlich der Pelletqualität, dem Lager und den einzelnen Lieferbedingungen nachlesbar. Hochwertige Holzpellets dürfen nur einen geringen Feinanteil und Aschenanteil haben. Eine hohe Festigkeit müssen sie außerdem aufweisen. Wichtig ist auch eine fachgerechte Anlieferung. In der Europa weit gültigen Norm EN14961-2 sind die technischen Voraussetzungen für Holzpellets geregelt. Die ENplus-Ware übertrifft mit ihren strengen Richtlinien für eine Qualitätssicherung sogar noch diese europäische Regelung. Mit der Verwendung von ENplus-Holzpellets verringert man die Wahrscheinlichkeit von Problemfällen bei seiner Pellets-Heizung. Kontrolliert wird in dem Zertifizierungsverfahren die vollständige Bereitstellungskette. Damit wird der gesamte Weg vom Pelletieren bis zum Abladen beim Kunden angeschaut. Dies schafft eine höhere Qualitätssicherheit und eine größere Transparenz. Auch die Produzenten von Holzpellets mit ENplus-Zertifikat unterliegen regelmäßigen Kontrollen durch neutrale Experten. Es gilt festzustellen, ob hochwertiger Rohstoff in die Produktion gelangt und ob die Produktionsanlagen den Erfordernissen entsprechen. Auch eine permanente interne Überprüfung der Qualität der Pellets muss sichergestellt sein.

Auch die Lieferanten von ENplus-Holzpellets müssen strenge Qualitätsprüfungen hinsichtlich Pelletlager, Lieferwagen und Fahrer-Schulungen über sich ergehen lassen. Nur so lässt sich sicherstellen, dass die Holzpellets auch tatsächlich qualitätsschonend zum Kunden gelangen. Beim Abladen muss der Fahrer auf die technischen Voraussetzungen für die beste Pelletqualität achten. Die ganzen Aspekte hält er dann im Lieferprotokoll fest.

Eine hohe Pellets-Qualität gibt es natürlich nicht zum Nulltarif. Im direkten Heizöl Preisvergleich stehen die Pelletspreise jedoch glänzend da. Ähnlich wie bei Brennholz bleiben sie über längere Zeiträume konstant. Sie ändern sich nicht in der gleichen Dynamik wie Heizölpreise. Verschiedene Gründe führen dazu, dass Holzpellets in norddeutschen Bundesländern wie Niedersachsen, Hamburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Bremen, Schleswig-Holstein, NRW und Brandenburg häufig etwas teurer angeboten werden als in Süddeutschland wie beispielsweise in Thüringen, Hessen, Bayern, Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg, aber auch in Österreich. Werden in Betrieben Energiemanagementsysteme eingeführt, stellen sich schnell Kostenvorteile beim Brennstoffbezug heraus. Ein aktueller Heizölpreis hat es dabei schwer, Pelletpreise und den Preis für Kaminholz zu unterbieten. Eine Buderus Solaranlage bietet gleichwohl noch günstigere Wärme, mal abgesehen von den Anlagekosten.

Holzpellets-Lieferanten mit DIN ENplus-Zertifikat

Auf dem Lieferschein oder auch auf dem Pelletsack steht eine individuelle Identifikations-Nummer, die auf die nach ENplus zertifizierten Produzenten und Lieferanten rückschließen lassen. Dies hilft bei Reklamationen.

Das Enplus-Siegel soll in ganz Europa für vergleichbare Qualität sorgen und mithin eine europaweite Verfügbarkeit von Holzpellets sicherstellen. Ergänzend zur Europäischen Norm sorgen in der ENplus-Zertifizierung Nachhaltigkeitsaspekte für eine Rohstoff-Gewinnung aus nachhaltig zertifizierten Wäldern.

Wer Holzpellets kaufen will, sollte daher auf das ENplus-Siegel achten! Er genießt dann einige Vorteile: aufgrund hoher Qualität der Pellets läuft der Betrieb der Heizung sicherer. Dank der Transparenz kann der Prozess von der Anlieferung bis zur Produktionsstätte rückverfolgt werden. Mithilfe geschulten Personals werden die Holzpellets fachgerecht angeliefert. Dank breiter Verfügbarkeit ist die Versorgung gesichert.

Fachbetrieb Pellets und Biomasse

Am besten ist, einen Heizungsbauer zu wählen, der als geschulter „Fachbetrieb Pellets und Biomasse“ gilt. Ein solcher Fachbetrieb hat genügend Kompetenz im Hinblick auf die Pelletsheizung und die Lagerung von Holzpellets. Der Heizungsbauer übergibt dem Betreiber der Heizung dann eine Anleitung zur Reinigung und Befüllung. Mit einem ordnungsgemäßen Betrieb der Pelletsanlage kann man die meisten Störungen vermeiden. Probleme kann es bisweilen bei einem hohen Feinanteil geben. Dies kann sich durch einen hohen Abrieb während der Anlieferung der Holzpellets ergeben.

Überschwemmte Pelletlager bergen anders als beispielsweise ein überschwemmter Öltank mit Heizöl darin keine Gefahr für die Umwelt. Holzpellets nehmen das Wasser auf, ihr Volumen nimmt zu. Die Folge sind Spannungen im Lagerbehälter und Verformungen der Holzpellets. Als Brennstoff sind sie dann unbrauchbar und sollten schleunigst beseitigt werden, bevor sie beim Trocknen zu hart werden.

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Energiemanagementsysteme bringen oft zu Tage, wie sehr ein aktueller Heizölpreis und Pelletspreise divergieren können. Heizölpreise unterliegen aufgrund der Börsenabhängigkeit Tagesschwankungen. Die Bezugspreise von Holzpellets, Kaminholz oder Brennholz sowie die Wärme von einer Buderus Solaranlage verhalten sich deutlich gleichmäßiger als bei Heizöl. Erkennbar wird dies beim Heizöl Preisvergleich über www.enxa.ch. Dort können auch Heizölpreis und der Preis für Holzpellets verglichen werden.

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