Stromwechsel

Auf der Jagd nach Stromfressern

Stromwechsel und Reduzierung des Stromverbrauchs.

Es wiederholt sich fast jedes Jahr: die Stromanbieter erhöhen ihre Tarife. Gründe sind oft gestiegene Steuern, Abgaben (EEG-Umlage), Durchleitungsgebühren und Stromeinkaufs-Kosten. Oder ganz einfach der Versuch, die Margen zu erhöhen.Möglichkeiten, seine Stromkosten zu reduzieren, gibt es zweifelsohne:

Haushalte können zu einem günstigeren Stromanbieter wechseln (enxa hilft beim Stromwechsel) oder auch ihren Verbrauch merklich reduzieren durch einen effizienteren Einsatz von Energie.

Stromwechsel

Bei einem Anbieterwechsel können – abhängig vom Verbrauch – Jahr für Jahr bspw. über 100 Euro gespart werden. Bei geringem Stromverbrauch profitiert man am besten von Tarifen mit niedriger Grundgebühr. Für größere Haushalte empfehlt es sich, weniger auf die Grundgebühr, als vielmehr auf einen niedrigen Arbeitspreis (für die jeweilige Kilowattstunde) zu achten. Manchmal winken auch Nachlässe bei einem langlaufenden Liefervertrag.

Den Stromversorger kann man recht einfach wechseln (Stromwechsel): man sucht sich einen günstigen Versorger (bspw. über enxa.de), füllt dessen Vertragsformular aus und sendet es zusammen mit einer Kopie der letzten Stromrechnung zurück. Um alles weitere kümmert sich dann meistens der neue Versorger: er übernimmt i.d.R. die Kündigung beim jetzigen Stromlieferanten und – nach Ablauf der Kündigungsfrist – die weitere Versorgung mit Strom.

Wichtig beim Stromwechsel: Man sollte nicht einfach selbst beim alten Versorger kündigen. Sonst könnte man plötzlich ohne Strom dastehen oder in den – häufig teureren – Grundversorgungs-Tarif rutschen.

Stromverbrauch reduzieren

Für einen effizienten Einsatz von Strom empfiehlt es sich zunächst, die jeweiligen Verbrauchsstellen aufzuspüren.

So findet sich ein großes Einsparpotential bereits in der Küche: Tiefkühltruhe und Kühlschrank verschlingen schon ca. 20%, bei Spülmaschine und Herd sind es ca. 15% des Stromverbrauchs. Auf Unterhaltungselektronik und Lampen entfallen ca. 10%.

Auf Elektrogeräte mit niedrigem Verbrauch zu achten, zahlt sich besonders aus. Hier hilft das einheitliche EU-Label beim Vergleich verschiedener Geräte wie Kühlschränken, Spülmaschinen oder Waschmaschinen. Der Buchstabe A signalisiert hierbei den geringsten, der Buchstabe G den höchsten Energieverbrauch.

Effiziente Geräte rentieren sich oft schon nach wenigen Jahren. Die Betriebskosten liegen nämlich während der Nutzungszeit oft über den Anschaffungskosten von neuen, effizienteren Geräten. So kostet eine Waschmaschine mit der Energie- und Wascheffizienzklasse in 15 Jahren ca. 600 bis 700 Euro für Strom und Wasser. Geräte der Klasse C und schlechter verschlingen in etwa das Doppelte. So amortisieren sich effiziente Geräte trotz evtl. höherer Anschaffungskosten bereits nach wenigen Jahren.

Wichtige Energie-Regeln

  • Geschirrspüler und Waschmaschinen sollte man am besten direkt an die Warmwasserleitung anschließen. Wird das Wasser dann nämlich über die hauseigene Öl- oder Gasheizung erwärmt, spart dies ca. 20% Energie, mit einer Solaranlage sind sogar ca. 50% möglich.
  • Fernseh- und Faxgeräte, Waschmaschinen mit Uhr sowie HiFi-Anlagen benötigen im Stand-by-Betrieb rund 50 Watt. Dies führt zu einem unnötigen, teuren Stromverbrauch
  • Tiefkühltruhen und Kühlschränke sollten nie neben Wärmequellen wie Heizung, Herd, Spülmaschine oder an Plätzen mit direkter Sonneneinstrahlung aufgestellt werden.
  • Senkt man die Raumtemperatur um nur 1 Grad Celsius, spart man damit sechs Prozent an Heizkosten.
  • Heizkörper sollten nicht verbaut oder zugehängt sein (mit Tüchern o.Ä.)
  • Mit kurzem Stoßlüften sorgt man genauso für frische Luft wie mit gekippten Fenstern. Aber: Die Energieeinsparung ist viel größer, da die Räume in dieser kurzen Zeit nicht auskühlen.
  • Räume sollte man nie ganz auskühlen lassen, da sie überproportional viel Energie brauchen, um wieder warm zu werden
  • Man sollte in seinen Räumen für eine Luftfeuchte von über 35 % sorgen. Trockene Luft wirkt auf die Haut nämlich kälter als feuchte. Möglich ist dies durch feuchte Zimmerpflanzen oder kleine Springbrunnen o.Ä.

 

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