Öltank – Kapazität und Sicherheit

Text bzgl. „Öltank“

Heizenergie im eigenen Öltank zu lagern, bringt viele Vorteile. Für fast jeden Fall gibt es auch ein passendes Tanksystem. Unter www.enxa.de/shop finden Sie eine große Auswahl und ausführliche Erläuterungen hierzu.

Der Öltank als individueller Energiespeicher

Wer mit Heizöl heizt, hat mit einem eigenen Öltank die Möglichkeit, seinen Heizöl-Lieferanten frei zu wählen. Auch Liefertermin sowie Liefermenge kann er dann selbst bestimmen. So kann der Besitzer einer Ölheizung die Zeiten für günstige Heizölpreise abwarten und kann seinen Tank dann auffüllen, wenn ein aktueller Heizölpreis seinen Wünschen entspricht.

Gerade bei energiesparenden Häusern zeigen sich die Vorteile, die man als Öltank-Besitzer hat. Sind die Gebäude gut gedämmt und wird zudem Sonnenenergie über eine Solaranlage, beispielsweise von Buderus, genutzt, benötigt man die konventionelle Ölheizung nur noch selten. In einem solchen Fall ist es vorteilhaft, eine einfache und ohne hohe Fixkosten verfügbare Energie nutzen zu können. Eine mit Heizöl betriebene Heizung eignet sich für diesen Fall gut. Wird nämlich keine Heizung benötigt, entstehen auch keine Grundgebühren. Dies wäre bei einer leitungsgebundenen Energie wie Gas und Strom nicht der Fall. Ähnliches gilt für ein Heizsystem mit Brennholz, Holzpellets und Kaminholz. Auch bei einer mit Pellets betriebenen Heizanlage kann die Zeit niedriger Pelletspreise abgewartet werden. Wobei hier nicht unerwähnt bleiben soll, daß die Pelletpreise lange nicht den starken Schwankungen unterliegen wie der Heizölpreis. Energiemanagementsysteme stellen auch bei einem Heizöl Preisvergleich fest, wie sehr teure und günstige Heizölpreise die Kosten- und Leistungsrechnung beeinflussen.

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Auch der hohe Energiegehalt von Heizöl ist ein großer Vorteil. Wasser- und Stromspeicher haben einen deutlich höheren Energieverlust auf längere Sicht. So bleibt die Energie im Öltank auch für längere Zeiträume gespeichert. Heizöl hat also eine hohe Speicherfähigkeit. Der Öltank ist damit bei wirtschaftlicher als auch bei technischer Betrachtung einer der besten Energiespeicher. Damit ist die Nutzung von Heizöl gerade bei sinkendem Energiebedarf sinnvoll.

Öltank zur unterirdischen Lagerung von Heizöl:

Sobald ein Öltank ganz oder teilweise im Erdreich ist, gilt er als unterirdisch. Meist sind diese Tanks aus Stahl oder Glasfaser-Kunststoff (GFK) hergestellt. Eine große Einstiegsöffnung ermöglicht den Zugang zur Reinigung und Wartung.

Aus Sicherheitsgründen sind Erdtanks immer doppelwandig. Zwischen den beiden Wänden besteht ein Zwischenraum, der für die Dichtheitsüberwachung des Öltanks wichtig ist. Ein Leckanzeigegerät meldet dann automatisch, sobald an der inneren Wand des Erdtanks ein Schaden auftritt. Die zweite, äußere Wand verhindert ein weiteres Auslaufen von Heizöl in diesem Fall. Von einer Doppelwandigkeit beim Öltank kann man auch dann sprechen, wenn die Leckschutz-Auskleidung durch eine Innenhülle aus Kunststoff gewährleistet ist. Einen einwandigen Öltank kann man mit einer solchen Folie nachrüsten.

Fast überall kann ein Erdtank in den Boden eingelassen werden. Damit ist er insbesondere beim Neubau eine günstige und platzsparende Alternative. Ein Erdaushub findet dabei ja ohnehin schon statt.

Zylinderförmiger Öltank von www.enxa.ch/shop

Zylindrische Stahltanks stehen sowohl für eine unterirdische wie eine oberirdische Lagerung zur Verfügung. Nicht nur einwandig, sondern auch doppelwandig sind sie erhältlich. Ein nachträglicher Einbau ist wegen der Abmessungen nicht immer ganz einfach. Im Gegensatz zu einem doppelwandigen Öltank mit zugelassenem Leckanzeigegerät müssen einwandige Tanks in flüssigkeitsdichten Auffangräumen installiert werden.

Sicherheit beim Öltank

Der moderne Tank weist neben seiner platzsparenden Art auch eine hohe Sicherheit aus. Ein Öltank kann schon fertig angeliefert oder unmittelbar am Aufstellort zusammengesetzt werden. Wichtig ist dabei, ihn so zu installieren, dass weder Frost noch Lichteinfall das gelagerte Heizöl schädigen können. Gute Tanks können Sie auch über www.hilpert-energie.de beziehen.

Wird Heizöl gelagert, ist immer eine doppelte Sicherheit zu beachten. So sind unterirdische Tanksbehälter doppelwandig mitsamt einer Leckage-Überwachung. Auch beim Verlegen der Rohrleitungen gelten hier spezielle Sicherheitsvorschriften. Oberirdische Tanks stehen in öldichten Auffangräumen und können daher auch einwandig sein, möglich sind selbstverständlich aber auch doppelwandige Tanks.

Jeder Öltank ist mit einem Grenzwertgeber auszustatten. Dieser kommuniziert mit der selbsttätig schließenden Abfüllsicherung am Tankwagen.

In Überschwemmungsgebieten gelten je nach Bundesland spezielle Vorschriften für die sichere Lagerung von Heizöl. Dieses ist leichter als Wasser und kann aus dem Öltank gedrückt werden, wenn Wasser in diesen eindringt. Um Schäden von Gebäuden und Umwelt abzuwenden, ist hier der Aufstellort gegen eindringendes Wasser abzudichten oder der Tank gegen ein Aufschwimmen zu sichern.

Um das Wasser fern zu halten, sind alle Öffnungen des Aufstellraums, also Türen, Fenster, Schächte und Leitungen gegen eindringendes Wasser und Rückstau zu sichern. Am besten ist es, den Öltank oberhalb des maximal möglichen Hochwasserstands aufzustellen. Andernfalls ist der Tankbehälter durch Verankern am Boden oder Abspreizen gegen die Decke oder gegen Wände gegen Aufschwimmen zu sichern.

Gerade bei einem niedrigen Heizölpreis kann das Tankvolumen von entscheidender Bedeutung sein. Ähnlich verhält es sich bei der Lagerung von Holzpellets. Nachdem die Pelletpreise im Heizöl Preisvergleich häufig besser abschneiden als ein aktueller Heizölpreis, spielen auch hier günstige Pelletspreise eine bedeutende Rolle.

Gesetzliche Vorschriften für den Öltank

Bei der Lagerung von Heizöl sind je nach Bundesland unter Umständen unterschiedliche Regelungen zu berücksichtigen, gerade auch hinsichtlich dem Gewässerschutz und dem Brandschutz. So müssen wasserrechtliche Vorschriften (Wasserhaushaltsgesetz WHG, Wassergesetze WG, VawS) und auch brandschutzrechtliche Anforderungen (der Bundesländer) eingehalten werden. Auch Energiemanagementsysteme nehmen auf diese Regelungen Bezug.

Sowohl der unterirdische als auch der oberirdische Öltank muß in einem dichten und beständigen Auffangraum ohne Abläufe installiert werden. Es sei denn, er ist doppelwandig und mit einem Leckanzeigegerät oder einem anderen Leckageerkennungssystem versehen.

Der Öltank muß einen Eignungsnachweis, eine Bauartzulassung haben. In diesem Punkt unterscheidet er sich kaum von einer Solaranlage.

Wird Heizöl unterirdisch gelagert, bleibt es vor Schäden durch Witterungsfaktoren wie Sonne, Regen, Hagel und Schnee oder auch vor mechanischen Störungen gefeit. Wohlgemerkt muß der Öltank besonders von außen vor Korrosion geschützt werden. Dies kann auch durch eine Bitumenummantelung geschehen.

Wird ein Öltank also unterirdisch verbaut, darf dies ausschließlich in doppelwandiger Bauart geschehen oder in einwandiger Bauweise samt Kunststoff-Innenhülle oder mit einer um den Tank versehenen Auffangwanne. So kann dann nämlich mithilfe einer zwischen den Wänden befindlichen Flüssigkeit und einem Leckanzeigegerät ein Leck optisch und akustisch angezeigt werden.

Einbau von einem Öltank von www.enxa.at/shop

Beim Einbau eines Tanks müssen ein paar Einbaurichtlinien berücksichtigt werden. Abstände von der Erdoberfläche und von Gebäuden, Flüssen, etc. sind einzuhalten. Gerade in Gegenden mit einem erhöhten Grundwasserspiegel sowie in überschwemmungsgefährdeten Regionen muß der Öltank vor einem Auftrieb gesichert und entsprechend auf einer Betonplatte fixiert werden.

Je nach Bundesland sind unterirdische Tanks alle fünf Jahre überprüfen zu lassen, in Wasserschutzgebieten sogar alle zweieinhalb Jahre.

Oberirdischer Öltank

Zur oberirdischen Lagerung von Heizöl zählt man auch die Öltanks im Keller von Wohnhäusern. Hier sind auch einwandige Behälter zugelassen, da eventuelle Leckagen ja sichtbar wären. Eine Auffangwanne drum herum muß im worst case das komplette Tankvolumen auffangen können. Sie muß gemauert oder betoniert sein und einen ölfesten Anstrich besitzen. Je nach Volumen der Öltanks ist der Anstrich höher oder niedriger anzubringen.

Zugelassen sind Kunststoff-Tanks (aus glasfaserverstärktem Kumststoff, Polyamid oder auch Polyethylen) sowie einwandige Stahlbehälter oder auch ein an Ort und Stelle gefertigter Tankbehälter.

Der Öltank-Lagerraum

Soll der Öltank im Heizraum, also in der Nähe der Ölheizung, aufgestellt werden, muß zwischen dem Ölkessel, beispielsweise von Buderus, und dem Tankbehälter ein Abstand von mindestens einem Meter bestehen. Andernfalls ist ein Strahlungsschutz vorgeschrieben. Gleichwohl dürfen in einem solchen Fall nur maximal 5000 Liter Heizöl bevorratet werden. Dies folgt aus Brandschutz-Erwägungen und trifft auch auf die kombinierte Lagerung mit Kaminholz, Pellets und Brennholz zu.

Der Tankraum muß feuerbeständig sein und feuerhemmende, nach außen selbstschließende Türen sowie eine Auffangwanne haben. Die Innenauskleidung muß ölundurchlässig sein. Eine Türschwelle darf nur so niedrig angebracht sein, dass sie auslaufendes Heizöl noch auffangen kann.

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Heizöl und Pellets in der Schweiz: www.enxa.ch

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