BMDV erteilt Zuschlag für bundesweit 8.000 weitere Schnellladepunkte (02.10.2023)

BMDV erteilt Zuschlag für bundesweit 8.000 weitere Schnellladepunkte

Auszug aus der Pressemeldung des Bundesministerium Digitales und Verkehr vom 27.09.2023

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat die erste Ausschreibung für das Deutschlandnetz erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt zehn verschiedene Unternehmen werden rund 900 Standorte mit fast 8.000 neuen Ultra-Schnellladepunkten für Elektroautos errichten und betreiben.

Das 
BMDV 
erteilt heute die Zuschläge an folgende Bieter:

  • Allego 
    GmbH
  • BayWa Mobility Solutions 
    GmbH
  • E.ON Drive Infrastructure 
    GmbH
  • Eviny Elektrifisering 
    AS
  • Fastned Deutschland 
    GmbH 
    & 
    Co. 
    KG
  • EWE Go HOCHTIEF Ladepartner GmbH & Co. KG
  • Mer Germany 
    GmbH
  • Pfalzwerke 
    AG
  • Total Energies Marketing Deutschland 
    GmbH
  • Via Deutschlandnetz (VINCI Concessions Deutschland 
    GmbH)

Mit dem Deutschlandnetz sorgt das 
BMDV 
für ein flächendeckendes, bedarfsgerechtes und nutzungsfreundliches Schnellladenetz in ganz Deutschland und schließt noch verbliebene „weiße Flecken“ auf der Ladelandkarte. Die Ausschreibung der Regionallose des Deutschlandnetzes, die jetzt vor dem Abschluss steht, enthält 900 Standorte mit fast 8.000 Schnellladepunkten im gesamten Bundesgebiet. Sie decken den ländlichen Raum ebenso ab, wie urbane und suburbane Bereiche. Die Nutzung von Elektroautos auf der Mittel- und Langstrecke wird dadurch noch attraktiver. Eine interaktive Karte mit allen Standorten ist verfügbar unter: www.deutschlandnetz.de.

Die Standorte des Deutschlandnetzes werden attraktiv gestaltet sein. Alle Standorte erfüllen festgelegte Standards im Hinblick auf Nutzerfreundlichkeit und Kundenkomfort. So müssen die ausgewählten Betreiber eine hohe Verfügbarkeit der Ladeeinrichtungen gewährleisten. Die Nutzerinnen und Nutzer profitieren außerdem von einer sehr hohen Ladeleistung. Diese liegt bei mindestens 200 kW pro Fahrzeug, auch bei hoher Auslastung der Standorte.

Das 
BMDV 
hat die künftigen Betreiber nicht allein nach dem günstigsten Angebotspreis ausgewählt. Bei der Angebotsbewertung war ebenfalls relevant

  • ob die Betreiber ihre Standorte schnell errichten können, weil sie bereits über geeignete Flächen verfügen,
  • wie nutzerfreundlich die einzelnen Bieter ihre Standorte aufbauen wollen,
  • wie überzeugend das Design der neuen Standorte ist.

Mit der Erteilung der Zuschläge ist der eine Teil des Ausschreibungsprozesses für das Deutschlandnetz abgeschlossen. In der finalen Phase befindet sich die Ausschreibung der Autobahn 
GmbH 
des Bundes für Schnellladestandorte an 200 unbewirtschafteten Autobahn-Rastanlagen. Das Deutschlandnetz enthält damit in den beiden Ausschreibungen insgesamt mehr als 1000 Standorten und stellt so sicher, dass der nächste Schnellladepunkt überall in Deutschland in wenigen Minuten zu erreichen ist.

Quelle: https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2023/098-wissing-deutschlandnetz-fuer-elektroautos.html

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